Die Zungendiagnose stellt eine wichtige Ergänzung zur Pulsdiagnose dar. Ihr Vorteil liegt, neben der leichteren Erlernbarkeit, darin, daß die Veränderungen der Zunge nicht so schnell stattfinden wie die des Pulses und somit nicht durch Ereignisse, die erst ganz kurz vor der Diagnose stattgefunden haben, verfälscht werden können.
Die Zungendiagnose zeigt häufig die zugrunde liegende Störung an, Schwächen und Ungleichgewichte in der Verdauung, im Energie- und Wasserhaushalt etc.
Im Verlauf einer Behandlungsserie spiegelt sich dann an der Zunge der Heilungsprozess wieder.